„Engendering Environment. Gender Mainstreaming und Gender Impact Assessment in Umwelt- und Gesundheitsschutz“
Am 16.10.2017fand im Bundespresseamt in Berlin von 9.00-17.15 Uhr die internationale Konferenz unter dem Titel „Engendering Environment. Gender Mainstreaming und Gender Impact Assessment in Umwelt- und Gesundheitsschutz“ statt. Die Konferenz widmete sich dem internationalen Austausch über die Umsetzungserfahrungen im Wissenschafts-Praxis-Abgleich von und mit Gender Mainstreaming. Sie suchte nach dem Mehrwert und ermöglichenden Bedingungen für den Einsatz von Gender Impact Assessment im Umwelt- und Gesundheitsbereich. Darüber hinaus wurde die Frage gestellt, welches Wissen erforderlich ist, um exzellente Umwelt- und umweltbezogene Gesundheitsforschung zu machen. Welche innovativen Formen von umweltbezogener Politikberatung sind nötig, um die Geschlechterperspektive nutzbringend für Bürgerinnen und Bürger einzubringen? Wie blicken Bundesverwaltung, die universitäre und freie Forschung sowie Zivilgesellschaft im Umweltbereich heute auf eine mit großen Hoffnungen gestartete Strategie? Wohin sollten sich Gender Mainstreaming und Gender Impact Assessment in Deutschland, eingebettet in ein europäisches Rahmenwerk und internationale Forschungsergebnisse, entwickeln? Und welchen Beitrag können die einzelnen Akteure und Akteurinnen dazu leisten?
Aus Österreich war Dr.in Vera Jauk, Gender Budgeting Expertin und Leiterin der Abteilung IV/1 Gleichstellungspolitische Grundsatz- und Rechtsangelegenheiten des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen vertreten. Sie ging in ihrem Beitrag „Gender Mainstreaming – wie gelingt die Umsetzung in Österreich?“ vor allem auf die rechtlichen Rahmenbedingungen, durch die es gelungen ist die Gleichstellungsfolgenabschätzung weiter voranzutreiben, ein.
Website: www.umweltbundesamt.de
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